DSAN Deutsche Stiftung Akut- und Notfallmedizin gGmbH

Purpose

(1) Die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens im Bereich der Akut- und Notfallmedizin und der Wissenschaft, Forschung, Volks- und Berufsbildung auf diesem Gebiet. (2) Der Zweck wird beispielsweise dadurch verwirklicht, dass die Gesellschaft a) Austausch- und Informationsforen für Verbände, Fachgesellschaften, Rettungsdienste, Patienten (Organisation), Patientenfürsprecher/ Beauftragte der Regierungen, Krankenversicherer, Krankenkassen, Medizinprodukte, Arzneimittel, Softwarehersteller mit Fokus Notaufnahme, niedergelassene Ärzte, Apotheker, Ärztekammern, Pflegekammern, Apothekenkammern und vergleichbare Institutionen einrichtet und mit der Maßgabe unterhält, dem politischen und gesellschaftlichen Meinungsbildungsprozess zur Akut- und Notfallmedizin, u. a. bezüglich Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit und der allgemeinen verständlichen Darstellung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu stärken; b) unter anderem eine kleine Patientenakte zur Verfügung stellt, die sie stetig fortentwickelt und die Personen bei sich tragen können, um im Falle eines Notfalls (z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall, akuten Bauchbeschwerden, Unfällen etc.) alle behandlungsnotwendigen Informationen als Krankenhistorie griffbereit zu haben, so dass Nothelfer und Arzt sowie Ärzte untereinander einen für die optimale Behandlung erforderlichen Kommunikationsfluss haben; der Patient selbst soll so auch immer ausreichend über seine Behandlungen/Diagnosen informiert sein; c) fachgebiets- und sektorenübergreifend Fort- und Weiterbildungen, die Akut- und Notfallmedizin betreffend, durchführt; d) wissenschaftliche Analysen der Stärken und Schwächen der aktuellen Organisationsstrukturen im Bereich der Akut- und Notfallmedizin durchführt, z. B. indem Erkenntnisse aus dem Einsatz der kleinen Patientenakte ausgewertet werden, und so gewonnene Erkenntnisse zeitnah veröffentlicht werden; e) im Internet über die medizinischen Möglichkeiten der Akut- und Notfallversorgung aufklärt und Informationsveranstaltungen durchführt, um Bürger über Orientierungsmöglichkeiten verschiedener Behandlungsoptionen im Akut- und Notfall zu schulen; dabei sollen die verschiedenen Angebote (Notfallnummern, Krisen- und Hilfsorganisationen etc.) dargestellt und auch Hilfestellungen gegeben werden, wann welches Angebot sinnvoller Weise in Anspruch genommen werden sollte. Soweit die Gesellschaft nicht im Wege der institutionellen Förderung tätig wird, verwirklicht sie ihre Aufgaben selbst oder durch eine Hilfsperson im Sinne des § 57 Abs. 1 S. 2 AO. Ferner ist Zweck der Gesellschaft die Beschaffung von Mitteln gemäß § 58 Nr. 1 AO für die steuerbegünstigten Zwecke anderer steuerbegünstigter Körperschaften oder Körperschaften des öffentlichen Rechts. Sie ist darüber hinaus zur Mittelweitergabe an andere steuerbegünstigte Körperschaften oder Körperschaften des öffentlichen Rechts gemäß § 58 Nr. 2 AO berechtigt. 3) Die Gesellschaft darf - im Rahmen der Vorgaben des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung (AO) - sämtliche Geschäfte betreiben und Handlungen vornehmen, die geeignet sind, den gemeinnützigen Gesellschaftszweck zu fördern, Zweigniederlassungen im In- und Ausland errichten, sich an anderen Unternehmen beteiligen - insbesondere auch als persönlich haftende Gesellschafterin - oder andere Unternehmen gründen.