Netzwerk Chancen NC gGmbH

Unternehmensgegenstand

1. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.
2. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe im Sinne von § 52 Absatz 2 Satz 1 Nr. 7 AO, die Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern (§ 52 Absatz 2 Satz 1 Nr. 18 AO) und die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens (§ 52 Absatz 2 Satz 1 Nr. 13 AO) sowie die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten der vorgenannten steuerbegünstigten Zwecke (§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 25 AO).
3. Die Gesellschaft verfolgt ihre Zwecke insbesondere durch:
- die ideelle und kostenlose Förderung von Personen, die aus finanzschwachen und/oder nichtakademischen Familien stammen und einen sozialen Aufstieg anstreben u. a. durch das Angebot von Workshops, Einzelcoachings, Mentoring und Kontakten zu Arbeitgebenden;
- die Entwicklung und Durchführung von Angeboten für Arbeitgeber bzw. deren Mitarbeiter mit dem Ziel, sie für Hürden zu sensibilisieren, die Menschen aus unteren sozialen Schichten am Arbeitsplatz erleben, und ihnen Lösungen aufzuzeigen, die zu Chancengleichheit von sozial- und bildungsbenachteiligten Personen in der Arbeitswelt führen;
- die Vermittlung notwendiger Bildung an die an der Entwicklung und Umsetzung von zivilgesellschaftlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit von in Deutschland sozial und bildungsbenachteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beteiligten ehrenamtlich tätigen Personen i. S. d. § 73 SGB VIII, die diese für eine effiziente und effektive Tätigkeit benötigen;
- die Konzeption, Organisation und Durchführung von öffentlichen Informations- und Diskussionsveranstaltungen zur Verbreitung und Vertiefung der Kenntnisse rechtlicher Rahmenbedingungen, des Verwaltungshandelns, der praktischen Anwendung und Auswirkung von Regelwerken - insbesondere des SGB VIII - mit Vertretern der engagierten Zivilgesellschaft, der Politik und Verwaltung;
- die Konzeption, Organisation und Durchführung von Gesprächskreisen mit Vertretern der engagierten Zivilgesellschaft, der Politik, Wirtschaft und Verwaltung, mit dem Zweck über die tatsächlich zur Benachteiligung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen führenden Umstände zu informieren und Ideen für Lösungsansätze zu entwickeln;
- die Konzeption, Organisation und Durchführung von Gesprächen der an der Chancengleichheit von Sozial- und Bildungsbenachteiligten interessierten Personen und Institutionen zum Zweck des Informationsaustauschs über Möglichkeiten, Ansatzpunkte, Strukturen und Zuständigkeiten im Zusammenhang mit der Förderung von Chancengleichheit von sozial und bildungsbenachteiligten Personen.