Inklusionsbetrieb SIRIUS gGmbH

Unternehmensgegenstand

1. Aufgabe und Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Hilfe für Behinderte, sowie die Förderung des Wohlfahrtswesens und die Verfolgung mildtätiger Zwecke im weitesten Sinne. Dazu gehören die Bereitstellung und Förderung aller Maßnahmen und Einrichtungen, die einer wirksamen gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit geistigen, psychischen, körperlichen und mehrfachen Beeinträchtigungen aller Altersstufen und deren besonders betroffenen Angehörigen, dienen. Insbesondere sollen im Sinne von § 215 Absatz 2 SGB IX schwerbehinderte Menschen sowie schwer vermittelbare schwerbehinderte Langzeitarbeitslose im Sinne von § 18 SGB III im Rahmen verschiedener Arbeitsangebote beruflich qualifiziert und/oder sozial betreut werden, um sie in die Lage zu versetzen, eine dauerhafte Anstellung zu erlangen und ihre Teilhabe am Arbeitsleben möglichst auf Dauer zu sichern. 2. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch Errichten und Betreiben - von Inklusionsprojekten gemäß § 215 Absatz 1 SGB IX in Verbindung mit § 68 Nr. 3 c) der Abgabenordnung auf dem Gebiet des Gaststättengewerbes, insbesondere eines inklusiven Bistro-Betriebs in Kirchlinteln und ggf. andernorts. Im Rahmen des Inklusionsbetriebs können Dienst-, Service- und Werkleistungen aller Art angeboten und ggf. Catering/Menüservice angeboten und betrieben werden. - von sonstigen Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Betreuungsmaßnahmen für Menschen mit Beeinträchtigungen bzw. schwer vermittelbaren schwerbehinderten Langzeitarbeitslose. Dazu gehören auch kulturelle Angebote mit inklusivem und lokalem Charakter. Dies wird sowohl durch Praktika wie auch Langzeitfortbildungen, als auch Projektarbeiten sowohl bei der Inklusionsbetrieb Sirius gGmbH als auch bei befreundeten Unternehmungen umgesetzt, wobei der Schwerpunkt auf einem Einsatz der betreuten Menschen in den Fachbereichen Service und Küche sein soll. Die Projekte stehen Menschen mit und ohne Handicaps im Sinne der Inklusion gleichermaßen zur Verfügung. Die Gesellschaft strebt in diesen Bereichen die Kooperation mit Schulen an. sowie - durch die selbstlose Unterstützung persönlich im Sinne von § 53 Nr.1 AO oder wirtschaftlich im Sinne von § 53 Nr. 2 AO hilfebedürftiger Personen.