in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration

Unternehmensgegenstand

(1) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. (2) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung behinderter Menschen, der Erziehung, der Berufsbildung sowie des Wohlfahrtswesens, insbesondere der Zwecke der amtlich anerkannten Verbände der freien Wohlfahrtspflege (§ 23 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung), ihrer Unterverbände und ihrer angeschlossenen Einrichtungen und Anstalten. (3) Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch a) die Förderung der Hilfe für Menschen mit Behinderung, insbesondere durch die Errichtung und den Betrieb von Einrichtungen, die der Integration von behinderten Menschen dienen; b) Angebote zur Teilhabe am Arbeitsleben, etwa Werkstätten für behinderte Menschen; c) das Betreiben von Inklusionsbetrieben; d) Angebote der sozialen Teilhabe, etwa Tagesförderstätten, Tagesstrukturen und besondere Wohnformen; e) das Betreiben von Kindertagesstätten; f) Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituation, der Beschäftigung, der Qualifizierung sowie der beruflichen Aus- und Weiterbildung; g) die selbstlose Unterstützung von Personen im Sinne von § 53 AO. (4) Die Gesellschaft wirtschaftet und verhält sich nachhaltig, insbesondere in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange. Dabei legt sie Wert auf die Achtung von Menschenrechten, Diversität sowie die Bekämpfung von Korruption und Bestechung. (5) Die Gesellschaft kann andere Gesellschaften gründen, erwerben, sich an solchen beteiligen, erforderlichenfalls einstellen oder auflösen und/oder Zweigniederlassungen errichten, soweit dies der steuerlichen Anerkennung als gemeinnützige Körperschaft nicht entgegensteht. (6) Die Gesellschaft verwirklicht ihre Zwecke auch durch das gemeinsame Zusammenwirken mit anderen steuerbegünstigten Körperschaften im Sinne von § 57 Abs. 3 AO durch die wechselseitige Erbringung von Dienstleistungen im Rahmen der steuerbegünstigten Satzungszwecke.