Diakoniezentrum Jägerallee Pflege gGmbH

Unternehmensgegenstand

1. Der Zweck des Unternehmens ist die Förderung des Wohlfahrtswesens und der Altenhilfe sowie der selbstlosen Unterstützung des in § 53 Abgabenordnung (AO) genannten Personenkreises auf evangelisch-freikirchlicher Grundlage. 2. Das Ziel der Arbeit ist, dem Anspruch der hilfsbedürftigen Menschen auf Selbstbestimmung gerecht zu werden, sie zu befähigen, im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten eigenverantwortlich zu handeln. Die Gesellschaft wird in ihrer Arbeit im Sinne evangelisch-freikirchlicher Diakonie als Wesens- und Lebensäußerung der Evangelischen Kirche und in praktischer Ausübung christlicher Nächstenliebe tätig. 3. Zur Förderung des Zweckes betreibt das Unternehmen Wohn- und Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste. 4. Die Gesellschaft ist eine Einrichtung des Diakoniewerk Kirchröder Turm e.V. und Mitglied im Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V.; sie ist damit dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland in Deutschland als anerkanntem Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege angeschlossen. Die Gesellschaft wird in ihrer Innen- und Außendarstellung an zentraler Stelle stets den Namen und das Logo des Gesellschafters mitführen, solange dieser direkt oder indirekt mehrheitlich die Geschäftsanteile hält. 5. Die Gesellschaft verwirklicht ihre Zwecke ebenso im Rahmen eines planmäßigen Zusammenwirkens mit weiteren steuerbegünstigten Körperschaften, die die Voraussetzungen der §§ 51 bis 68 AO erfüllen, durch das Erbringen oder die Inanspruchnahme von Dienstleistungen aller Art, durch Nutzungsüberlassungen oder durch Lieferungen wie z.B. a. Verwaltungsdienstleistungen b. Vermietung und Verpachtung c. Personalgestellung e. Technische Dienste f. Küchendienste g. sonstige Servicedienste. Die Gesellschaft muss nicht alle Zwecke gleichzeitig und in gleichem Umfang verfolgen. Das planmäßige Zusammenwirken erfolgt mit dem Diakoniewerk Kirchröder Turm e.V. (Muttergesellschaft) und den anderen zum Unternehmensverbund gehörenden Tocher- und Beteiligungsgesellschaften, wie der mobilitas ggmbh und der Kirchröder Service GmbH. Wird eine weitere Kooperation mit steuerbegünstigten Körperschaften, die die Voraussetzungen der §§ 51 bis 68 AO erfüllen, angestrebt, verpflichtet sich die Gesellschaft dieser Partner der Finanzverwaltung von Beginn der Kooperation zusätzlich zu ihrer Satzung in einer Aufstellung vorzulegen. Die Pflicht zur Vorlage beim Finanzamt betrifft ebenso die Änderung der Kooperationspartner. 6. Die Gesellschaft ermöglicht und fördert die ehrenamtliche Mitarbeit im laufenden Geschäftsbetrieb, damit die ideellen Gesellschaftszwecke gestärkt und erfüllt werden.