AWO SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH

Unternehmensgegenstand

Die Gesellschaft verfolgt die Ziele der Arbeiterwohlfahrt und trägt mit dazu bei, eine Gesellschaft zu entwickeln, in der sich jeder Mensch in Verantwortung für sich und das Gemeinwesen frei entfalten kann. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des Wohlfahrts- und Gesundheitswesens, der Jugend-, Alten-, und Flüchtlingshilfe, der Hilfe für politisch, rassistisch oder religiös Verfolgte, für Vertriebene und behinderte Menschen, der Hilfe für Opfer von Straftaten, der Hilfe für Menschen, die aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität oder ihrer geschlechtlichen Orientierung diskriminiert werden, der Gleichberechtigung von Frauen und Männern, der Förderung des Ehrenamtes, der Kultur, Bildung und Erziehung, des Umweltschutzes sowie der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und der Völkerverständigung. Zu diesem Zweck wird das Unternehmen auf der Grundlage des Grundsatzprogramms und des Verbandstatuts der Arbeiterwohlfahrt in dem Bereich der sozialraumorientierten Stadt- und Landentwicklung Maßnahmen, Projekte und Modelle entwickeln und durchführen, insbesondere: Unterstützung bei der Verbesserung der Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnsituation vulnerabler Einwohner*innen, zum Beispiel durch Beratungs- und Ausbildungsangebote sowie Projekte zur Verschönerung des Wohnumfeldes; Förderung der Beteiligung von Einwohner*innen und Selbsthilfe, des sozialen Lebens in Nachbarschaften und kultureller Aktivitäten, zum Beispiel durch Gestaltung der Kommunikations- und Kooperationsstrukturen in Stadtteilen unter Einbeziehung von Stadtteilakteur*innen und der Verwaltung sowie Initiierung und Begleitung von Projekten zur Verbesserung des Wohnumfeldes und kulturellen Veranstaltungen; Suchtberatung einschließlich der ambulanten Nachsorge, therapeutischer Leistung von Fachgruppen und Multiplikator*innenschulung; Beratung/Unterstützungsangebote für Betroffene häuslicher Gewalt, Stalking und andere Gewaltbetroffene; Verringerung der sozialen Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen und zur Bekämpfung von Armut, unter anderem durch Beratungsangebote wie Schuldenberatung und allgemeine Sozialberatung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und Wohnangeboten; Gesundheitsförderung einschließlich sozialpädagogischer sowie psychosozialer Beratung und Begleitung sowie ressourcenstärkendem Training; Senior*innen- Pflege-, Sozial- und Elternberatung, Kinder- und Schüler*innenbetreuung, Förder- und Nachhilfeunterricht; Projekte zur Förderung ökologischer Vielfalt und sozialer Nachhaltigkeit; Förderung der Integration von ausländischen Einwohner*innen und des generationsübergreifenden Dialogs, zum Beispiel mit Integrationsmanagement, Bildungsmaßnahmen, Beratungsstellen und Wohnangeboten; Umsetzung von Diversity-Maßnahmen, zum Beispiel zur Förderung intellektueller Kompetenz und solche zur Überwindung der Diskriminierung von Frauen und Mädchen, unter anderem durch Workshops, Beratungs- und Bildungsangebote; die Kooperation mit anderen freien Trägern und Institutionen gewährleisten. Darüber hinaus wird die Gesellschaft ihre sozialräumlich ausgerichtete soziale Arbeit in städtischen und ländlichen Gebieten mit besonderem sozialem Entwicklungsbedarf und unter Berücksichtigung der Lebenslagen der Einwohner*innen umsetzen. Die Gesellschaftszwecke werden auch durch Aus- und Fortbildung für soziale und pflegerische Berufe (Akteur*innen) im sozialen Feld und den Betrieb von Freiwilligenagenturen gefördert. Zur Förderung der Gesellschaftszwecke gehören auch medienpädagogische Projekte, arbeitsmarktpolitische Integrationsprojekte für Menschen mit Behinderungen, Langzeitleistungsbezieher*innen mit schlechter Integrationsprognose und Projekte der Jugendsozialarbeit.