Unternehmensgegenstand
Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung und erforscht und entwickelt eine interdisziplinäre naturbezogene Kinder Jugend und Erwachsenenbildung, auf der Basis der Gleichwertigkeit aller Beteiligten. Diese Zwecke im Sinne der AO sind: der Wissenschaft, insbesondere die Erforschung und Förderungen moderner Erkenntnisse zu dem satzungsgemäßen Zweck (§ 52 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 AO) Das wird unter anderem verwirklicht in Erforschung / Evaluation der Wirkung von intensivier ten Naturerfahrung in Kombination mit schöpferischer Tätigkeit auf die Kognitive und systemische Leistungsfähigkeit. Ziel ist die Ausweitung des Selbstbildes um die Dimension der Zugehörigkeit zur Natur. Mit sozialwissenschaftlichen Methoden wird die Auswirkung von unterschiedlichen Beziehungsdynamiken auf das Sozialgefüge, auch in Gemeinschaften, wissenschaftlich untersucht. Ebenso die Auswirkung der Verwendung von künstlicher Intelligenz auf soziale, kognitive, kreative und spirituelle Fähigkeiten. Völkerverständigung und Religionstoleranz, insbesondere die erfahrungsgegründete Untersuchung der gemeinsamen Wurzel aller Religionen und des ableitbaren Bezuges zu dem satzungsgemäßen Zweck (Umgang mit Natur im Kontext religiöser Wertesysteme), inclusive der Frage nach tragfähigen ethischen Wertesystemen für eine nachhaltige Zukunft (§52Abs. 2S. 1 Nr. 2/13 AO) Verwirklicht wird dieser Zweck unter anderem durch Untersuchung der gemeinsamen Wurzel aller Religiosität, besonders im Sinne der Beziehung zur Natur und der Beziehung der Menschen untereinander. Durch vergleichende Literaturforschung, durch sozialwissen schaftliche Forschung, durch interdisziplinäre Dialoge und sorgfältig aufgesetzte Erfahrungsräume wird versucht Anbindung als religiöse Erfahrung auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, im Sinne Was ist eigentlich Religion? Gesundheitswesen, insbesondere die Erforschung und Förderung moderner Heilmethoden, die auf die Psyche, die Seele und den Geist gleichermaßen wirken und einen Bezug zu dem satzungsgemäßen Zweck durch angemessene therapeutische oder andere Verfahren ermöglichen. (§ 52 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 AO) Verwirklicht wird dieser Zweck unter anderem durch die Erforschung von Beziehungen auf die Gesundheit. Beziehung zur Natur und die Beziehung der Menschen untereinander hat viele Formen und es ist ihre Wirkung auf die Psyche und die Gesundheit zu evaluieren. Jugend und Altenpflege, auch das Betreiben von Kindern/Jugend und Altenhospitze, als Ausdruck eines würdevollen Umganges mit dem Tod, sowie dem Betreiben von Retreat Plätzen, naturbezogene Lernwerkstätten und Arbeitsplätze als Bestandteil der Umsetzung des satzungsgemäßen Zweckes. (§ 52 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 AO) Verwirklicht wird dieser Zweck unter anderem in der Umsetzung der gemachten Erkenntisse bei der Jugendpflege und Altenbetreuung in der qualitativen Beratung, Einrichtung und dem Betrieb von entsprechenden naturbezogenen Lokationen. Dies, um die Umsetzung der Theorie in die Praxis zu erproben, durch Evaluation wissenschaftlich zu belegen und Perspektiven für junge Menschen zu schaffen.der Kunst und Kultur, insbesondere das Pflegen von Erfahrungs und Einsichtsprozessen, die ein tieferes Selbstverständnis und die damit verbundenen Bewusstseinsentwicklungsprozesse ermöglichen und einen angemessenen Selbstbezug und damit eine veränderte Kontextfähigkeit zum Ziel haben, die im Zusammenhang mit dem satzungsgemäßen Zweck stehen (§ 52 Abs. 2 S. 1 Nr. 5 AO) Verwirklicht wird dieser Zweck unter anderem dadurch, dass Erfahrungsräume in der Natur angeboten werden, die zu intensiven Naturerfahrungen führen, die anschließend künstle risch interpretiert werden. Ziel ist es Kunst zu nutzen, um gesellschaftlich geprägte Konditionierungen zu überwinden und ein erweitertes, von der Intuition getragenes, Selbstbild zu entwickeln. Dieses erweiterte Selbstbild ist dann ein Instrument in verschiedenen kreativen Umsetzungen, die auf Kooperation, Nutzung des Gemeinsamen, angewiesen sind (Dialoge, Konzepterstellung, Projektrealisation...) der Erziehung, Volks und Berufsbildung, insbesondere erfahrungsorientierte Lern und Schulungsprogramme, neben dem Betrieb von Seminarhäusern und/oder Bauernhöfen, die eine autonome Selbstwahrnehmung anstreben, die im Zusammenhang mit dem satzungsgemäßen Zweck stehen (§ 52 Abs. 2 S. 1 Nr. 7 AO) Verwirklicht wird dieser Zweck unter anderem durch die Entwicklung von pädagogischen Ansätzen, die sich aus der satzungsgemäßen Forschung ergeben. Diese können an sogenannten Lernorten oder vorhandenen Schulen oder eigenen Akademien umgesetzt werden. Naturschutz, des Umweltschutzes und der Landschaftspflege, insbesondere das Betreiben von ökologischen Immobilien und Retreatplätzen, mit dem Ziel Erfahrungskontexte anbieten zu können, die im Zusammenhang mit dem satzungsgemäßen Zweck stehen (§ 52 Abs. 2 S. 1 Nr. 8 AO) Verwirklicht wird dieser Zweck unter anderem dadurch, dass bei der Einrichtung von Orten zur Schulung des satzungsgemäßen Zieles auch auf die Belange der Natur Rücksicht genommen wird, was fester Bestandteil der Ausbildung ist. Die intakte und schöne Natur, als Ausbildungsstädte im Sinne dieser Satzung, ist wesentlicher Bestandteil der Stiflungsarbeit. o der Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere die Erforschung der gewonnenen Einsichten in anderen globalen Kulturräumen zur Umsetzung des satzungsgemäßen Zweckes (§52Abs. 2S. 1 Nr. 15AO) Verwirklicht wird dieser Zweck unter anderem dadurch, dass die satzungsgemäßen Erkenntnisse auch im interkulturellen Dialog eingesetzt werden, zum Beispiel bei dem Einrichten von Retreatorten, Akademien oder landwirtschaftlichen Lernorten u. a. in Afrika. Die Permakultur ist bereits eine typische Umsetzung für eine solche Kommunikation mit Natur. Das Ziel der Stiftung ist es die Qualität der Kommunikation zu verbessern, was vor allem bei der Entwicklungszusammenarbeit zum Tragen kommt. Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit von Frauen und Männern, insbesondere die Heilung der Missverständnisse in den Beziehungen, sowie die Suche nach zukunftsfähigen Begegnungsformen. Dabei wird die Gleichwertigkeit nicht nur als Wert verstanden, sondern als eine Lebenshaltung, die über die Gleichberechtigung hinaus geht, mit dem Ziel, Einsichten aus dem satzungsgemäßen Zweck umzusetzen (§52 Abs. 2 S. 1 Nr. 18AO) Umgesetzt wird dieser Zweck unter anderem dadurch, dass die satzungsgemäß emorbe nen Erkenntnisse in eine Ausbildung zur Resonanzfähigkeit und Dialogfähigkeit übersetzt werden. Es entstehen Teams, die in dieser Kommunikationsmethode (schöpferischer Dia log) geschult sind, so dass die Wirkung dieser Methode sozialwissenschaftlich gemessen, und sinnbringend umgesetzt werden kann. Besonderes Augenmerk wird auf eine Resonanzfähigkeit gelegt, als Grundlage einer sinnhaften Dialogfähigkeit, die direktes Ergebnis einer verinnerlichten Gleichwertigkeit des männlichen und des weiblichen Prinzips ist. des bürgerschaftlichen Engagements, insbesondere das Wecken von Verantwortungsbewusstsein für die Gestaltung der Zukunft nachfolgender Generationen im Sinne der Erfüllung des satzungsgemäßen Zweckes (§ 52 Abs. 2 S. 1 Nr. 25 AO) Umgesetzt wird dieser Zweck unter anderem dadurch, das gewonnene Erkenntnisse einer Jugend zur Verfügung gestellt werden, die bei einem gesellschaftlichen Engagement zur Umsetzung dieser Ziele unterstützt wird. Dabei wird mit einer hohen Kreativität und einem ungewöhnlichen Umsetzungspotential von vor allem hochsensiblen Jugendlichen gerechnet, das sich im künstlerischen Naturbezug verfeinert. der freien Wohlfahrtspflege, insbesondere die Unterstützung von Menschen die durch gesellschaftliche Ausgrenzung und/oder hochsensible oder hochintelligente Dispositionen in Not geraten sind und auf Schutz durch und Resonanz mit Dritten angewiesen sind (§53 Abs. 1/2 AO) Verwirklicht wird dieser Zweck unter anderem durch Gewährung von Stipendien oder Zu Schüssen, die zweckgebunden sind im Sinne der Verwendung für Lebenshaltungskosten von vornehmlich alleinerziehenden Müttern und Vätern. Die Gesellschaft kann die vorstehend genannten Förderziele unmittelbar im Sinne des § 57 Abs. 1 AO, also in eigener Person oder durch die Einschaltung von Hilfspersonen verwirklichen, also selbst tätig werden und auch eigene Vorschläge realisieren. Die Ausübung des Zweckes der Gesellschaft kann auch durch Kooperation mit anderen ebenfalls steuerbegünstigten Körperschaften, steuerbegünstigten Stiftungen oder durch juristische Personen des öffentlichen Rechts, geschehen (§ 58 Nr. 1 AO). Der Gesellschaftszweck wird darüber hinaus verwirklicht durch: Organisation von Think Tanks zum Thema der Satzung Konzeption und Durchführung von Ausbildungen Seminaren, Workshops und Vortragen Konzeption und Gestaltung von Erfahrungsräumen zur Erprobung und Evaluiemng empirischer Fragestellungen, auch unter Einbindung von Kunst und Naturerfahrung Durchführung wissenschaftlicher Studien, Produktion von Filmen und Demonstration von Filmen, sowie die Publikation und Vermarktung der Ergebnisse Konzeption, Produktion und Publikation und Vermarktung von Schulungs- und Demomaterialien (Print, Film, Digital) Umsetzung der Erkenntnisse in einer Kreativwerkstatt zur Entwicklung von Konzepten, Projekten, Projektrealisierung mit Präsentationen. Andere Forschungs und Entwicklungsprojekte zum Thema der Stiftung inclusive Theaterstücke und andere Formen des künstlerischen Ausdrucks. Anmietung, Kauf oder Bereitstellung von geeigneten Räumlichkeiten, auch zu mode raten Konditionen zur Erfüllung und Umsetzung des satzungsgemäßen Zweckes Gewährung von Stipendien zu Ausbildungen im Sinne der Satzung Anwendung der Erkenntnisse in den Engagements der Vermögensverwaltung der Stiftung Organisation von Bildungsreisen im In und Ausland Auslobung von Würdigungen und Preisen für Individuen, Gruppen, Organisationen und Unternehmen, die sich um Themen verdient gemacht haben, die dem Zweck der Stiftung dienen Zur Verwirklichung ihres Zweckes bedient sie sich u. a. der Mittelbeschaffung und der Vermögensverwaltung und Vermarktung der Ergebnisse aus der Zweckerfüllung.