EWIBO-Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt mbH

Unternehmensgegenstand

1.
Die EWIBO - Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt mbH mit Sitz in Bocholt verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.
2.
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung in Bocholt durch:
- Berufliche Qualifizierung,
- Umschulung.
3.
Zweck der Gesellschaft ist auch die Förderung der Jugendhilfe und Altenhilfe in Bocholt.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
- Maßnahmen zur Heranführung junger Menschen an den Arbeitsmarkt,
- Betreutes Wohnen.
4.
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und der Naturschutzgesetze der Länder und des Umweltschutzes in Bocholt.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
- Beratung und aktive Anleitung von Personen im Sinne des § 53 Abgabenordnung zur Senkung des Energiebedarfs.
5.
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Hilfe für politisch, rassistisch und religiös Verfolgte, für Flüchtlinge, Vertriebene, Zivilbeschädigte und Behinderte.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
- Betreuung und Eingliederung der der Stadt Bocholt zugewiesenen Flüchtlinge in Notunterkünften und weiterführend in
geeigneten eigenen sowie angemieteten Wohnungen.
6 .
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens in Bocholt.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
- Entwicklung einer Willkommenskultur für Bürger aus anderen Staaten,
- Beratung und Information der Bevölkerung und von Unternehmen im Hinblick auf europäische Institutionen, Beratung und
Unterstützung bei der Beantragung von EU-Förder-mitteln sowie im Hinblick auf die Durchführung von internationalen
Projekten und andere geeignete Maßnahmen.
7.
Zweck der Gesellschaft ist Förderung des Sports in Bocholt.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
- Errichtung und Betrieb von Sportplätzen sowie die Einweisung und Betreuung der jeweils Aktiven auf dem Sportplatz, um Personen, die nicht in Vereinen tätig sind, niederschwellig an den Sport heranzuführen.
8.
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des demokratischen Staatswesens im Geltungsbereich dieses Gesetzes; hierzu gehören nicht Bestrebungen, die nur bestimmte Einzelinteressen staatsbürgerlicher Art verfolgen oder die auf den kommunalpolitischen Bereich beschränkt sind.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
- Mitarbeit bei der Entwicklung von Konzepten der Stadtentwicklung zur Verbesserung des Erscheinungsbildes einzelner
Quartiere innerhalb der Stadt Bocholt,
- Imagekampagnen und Maßnahmen zur Stärkung der Aktivitäten diverser Quartiere innerhalb der Stadt Bocholt.
9.
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
- Aufbau bürgerlicher Netzwerke
- zur Stärkung des sozialen Umfeldes,
- zur Förderung der Kunst- und des Kunstverständnisses,
- zur Förderung der Bildung und Erziehung.
10.
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
- Mitarbeit bei Forschungsprojekten zur Bewältigung des demographischen Wandels und darauf aufbauend Entwicklung und
Aufbau von Strukturen zur Bewältigung dieses Wandels in Bocholt.
11.
Zweck der Gesellschaft ist die Wohlfahrtspflege im Bereich Bocholt.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
- Durchführung arbeitstherapeutischer Maßnahmen,
- Begleitende berufs-und sozialpädagogische Betreuung,
- Mahlzeitendienst von Schülern,
- Beschäftigung von Behinderten im Rahmen eines hierfür gesondert geführten Integrationsbetriebes,
- Betreuung und Unterstützung von Personen mit sozialen Problemen durch sozialpädagogische Betreuung sowie durch
Beschaffung geeigneter Wohnungen und die für die bildungsmäßige Betreuung notwendigen Einrichtungen wie z.B. Kindergärten,
- Betreuung und Eingliederung von Obdachlosen in Notunterkünften und weiterführend in geeigneten eigenen sowie
angemieteten Wohnungen,
- Zurverfügungstellung von Wohnraum für hilfsbedürftige Personen im Sinne von § 53 AO.
12. Die Gesellschaft kann sich bei der Durchführung ihrer Aufgaben auch Dritter bedienen. Auf § 57 (1) 2 Abgabenordnung wird insoweit verwiesen.